mobile TRAUERBEGLEITUNG

...für Kinder und Erwachsene

Trauerbegleitung ist ein oft vergessener und wenig geliebter Teil meines Job´s als DGKP. Die Annahme liegt nahe, dass niemand es gerne mit trauernden Kindern und Erwachsenen zu tun haben will. Warum? Ich habe eine Vermutung. Niemand setzt sich gerne mit der Endlichkeit und dem eigenen Tod auseinander - Oder?

Kinder und Begräbnis. Ja genau! 

Kinder gehen zum Begräbnis!  Egal wie alt! Das Begräbnis ist genauso eine Ehrerbietung wie die Taufe oder Geburt. „Möchtest du, ja genau du, dass dein Kind nicht zu deinem Begräbnis kommt? nein?“ Woher soll ein Kind, welches irgendwann erwachsen wird, den Umgang mit Tod und Trauer lernen, wenn es immer ferngehalten wird? Sterben gehört nun mal eindeutig zum Leben. Gibt es dazu andere Meinungen? Es scheitert an kindgerechten und ehrlichen Erklärungen! „besser man lernt den Umgang mit Begräbnis, Tod und Trauer bei nicht so Nahestehenden, als dann bei der eigenen Mutter“.  (jetzt sollte man eindeutig beipflichten ). 

Stopp!! Also falls jetzt jemand auf die Idee kommt zu meinen: „das lassen wir das Kind entscheiden“, der bekommt leider ein: echt jetzt?! Ein Kind darf plötzlich entscheiden, ob es zu so einem wichtigen Ereignis mitgeht, darf aber nicht entscheiden, ob es am Abend Zähne putz oder nicht?

Martina Weber  I  TRAUERCOACHING  I  EXPERTIN FÜR KINDER- UND FAMILIENTRAUERBEGLEITUNG

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